Ein Zuhause für Frauen mit psychischen Beeinträchtigungen

Die diakonische Behindertenhilfe Bergheimat e.V. liegt in schöner Wohngegend am südlichen Stadtrand von Lübbecke direkt am Fuße des Wiehengebirges.

Wir unterstützen die Frauen dabei, Sicherheit, Geborgenheit und Lebenszuversicht wiederzufinden. Die Bergheimat ist eine Einrichtung der Eingliederungshilfe nach §§ 53f SGB XII.

Wir sind dem Spitzenverband Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. angeschlossen und Mitglied im Fachverband Behindertenhilfe der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.


Geschichte

Gegründet wurde die Einrichtung 1962 von einem Verein, der auf das Engagement von Else und Gustav von Bodelschwingh zurückgeht. Beheimatet war die "Bergheimat" damals am Wiehengebirgsweg in Oberbauerschaft, unmittelbar am Wiehengebirge gelegen. Verwaltet wurde sie von der Diakonischen Stiftung Bethel in Bielefeld, denn mit dessen Gründer waren die von Bodelschwinghs direkt verwandt. Else von Bodelschwingh hat nach dem Tod ihres Mannes selbst noch lange in einem Anbau der Bergheimat gewohnt. 

Im Jahr 2001 ist die Bergheimat dann von Oberbauerschaft nach Lübbecke in das alte Gebäude der Pflegevorschule verlegt worden. Nach einem Umbau wurde der Betrieb am jetzigen Standort aufgenommen.


Zielsetzung

Grundsätzlich richtet sich das Betreuungs- und unterstützungsangebot nach den Förderkriterien der ganzheitlichen personenzentrierten Hilfe, der Lebensweltorientierung und dem Normalisierungsprinzip.
Letztlich soll alle Hilfestellung dazu dienen, der Bewohnerin zu einer weitestgehend selbstbestimmten Lebensführung zu verhelfen bzw. diese zu erhalten. Unsere Einrichtung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bewohnerinnen ein Zuhause zu bieten, sie bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu unterstützen und sie zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu befähigen.